Karat-Konzert zum 350. Stadtgeburtstag
Ihr 40. Bühnenjubiläum wird die Band "Karat" unter anderem mit einem Konzert beim Schirgiswalder Stadtfest anlässlich 350 Jahre Stadtrecht feiern. | Foto: PR
Schirgiswalde-Kirschau. Richtig groß feiert die Stadt Schirgiswalde-Kirschau im Juni kommenden Jahres 350 Jahre Stadtrecht Schirgiswalde.
Vor einem halben Jahr haben die Planungen für das Fest begonnen. Stattfinden wird es vom 12. bis 14. Juni 2015 auf dem zum Festgelände umfunktionierten Bereich am Gondelteich Schirgiswalde. Hier soll das große Festzelt stehen, erklärt Kulturmanager Andreas Thomas. Auf dem Außengelände wird es Schausteller geben.
Viel wichtiger ist aber die Einbindung aller Bürger der noch jungen Stadt Schirgiswalde-Kirschau. „Wir wollen das Zusammengehörigkeitsgefühl der Bürger stärken und daraus vielleicht die Tradition eines neuen Stadtfestes entwickeln“, sagt Bürgermeister Sven Gabriel. Der Stadtrat hat bereits grünes Licht für die Feier gegeben. Nun warten die Planer auf die Rückmeldung der Unternehmen. Zusätzlich zum Volksfest mit großem Festumzug am Sonntag soll es am Samstag einen „Tag der offenen Stadt“ geben. Geplant sind Führungen durch die Stadt, die Kirchen, Schulen und eben auch durch die Unternehmen in Schirgiswalde-Kirschau. Hinzu kommt das Fest der Talente und Vereine, bei dem vor allem Familien und Senioren das Können der jüngeren Stadtbewohner erleben werden.
Besonderer Höhepunkt wird das Konzert von „Karat“ am 13. Juni 2015 im Festzelt sein. „Von den 2.000 Karten sind bereits 500 verkauft“, berichtet Andreas Thomas. „Die Ostrock-Band feiert im kommenden Jahr ihr 40. Bühnenjubiläum und vor allem das Lied ‚Über sieben Brücken mußt Du gehn‘ passt zu unserer Stadt mit ihren vielen Brücken.“ Karten sind unter anderem bei EP Rösler in Schirgiswalde erhältlich. Den Abschluss bildet nach dem ökumenischen Gottesdienst ein großer Festumzug am Sonntag.
Dabei sollen 350 Jahre Stadtgeschichte im Mittelpunkt stehen. Insgesamt werden zum Umzug zwischen 5.000 und 10.000 Besucher erwartet und rund 5.000 auf dem Festgelände. Finanziert werden soll das Fest teilweise durch Eintrittsgelder. So werde für den Umzug am Sonntag und das Konzert am Samstagabend Eintritt erhoben. Außerdem wird eine Jubiläums-Lotterie vorbereitet, so der Kulturmanager.
